2 Jahre gab es diese sonst alljährlich statt findende Wanderfahrt nicht. Corona ist nicht vorbei, aber
gebärdet sich milder, also konnte es wieder losgehen. Da die Ruderakademie abgerissen und neu
gebaut wird, konnten wir mit der reduzierten Anzahl von 13 Frauen dort nächtigen( 4 Frauen
ruderten jeweils 1 Tag)
Zunächst regnete es noch , was ein Los- und vorwärtskommen etwas erschwerte. Diese Fahrt
zeichnet sich dadurch aus, das mindestens soviel und gut (quantitativ und qualitativ) gegessen wie
gerudert wird., d.h. mehrere Pausen umrandeten die Ruderetappen.
Schließlich doch am Ratzeburger See angekommen, wurde endgültig klar, was wir natürlich schon
ahnten; der Wind ist zu stark, ein Rudern über den See musste ganz, ganz schweren Herzen
aufgegeben werden. Am Samstag fuhr das Schiff zu früh für unser Timing und so fuhren ein paar
Frauen mit Gepäck und Taxi nach Ratzeburg und die Mehrzahl machte sich ganz sportlich auf die
Wanderung am See entlang ans Ziel. Dieses musste unterwegs aus diversen Gründen aufgegeben
werden und Gerd Heimann war so freundlich diese Frauengruppe nach Ratzeburg zu fahren. Dafür
bekam er ein großes Eis und andere bekamen ein kleines Eis oder gar keins.
Den Abend beschlossen wir mit Essen und Trinken in gemütlicher fröhlicher Runde.
Am nächsten Morgen fuhr das Schiff leider zu spät und so ging es nach dem Frühstück wieder mit
Taxiretour nach Rothenhusen usw. , Boote klar machen und es wurde ein Teil der Ruderei auf dem
See nachgeholt und natürlich wurde die gewohnte Pause in Utecht eingelegt.
Die Rückkehr verlief in 4 Etappen, wobei die kürzeste Etappe sagenhafte 15oo m lang war, sonst
wäre diese Wanderfahrt zu schnell zu Ende gewesen, das ging natürlich nicht. Muntere letzte
Gespräche und dann ging es zum Heimatsteg, die Boote wurden geputzt ins Lager gelegt ...
und tschüss, war eine schöne Fahrt mit
Andrea, Annika, Antje, Bettina, Christine, Katrin, Kirsten, Margrit Schedeit, Melanie, Nicole, Susanne,
und einen herzlichen Dank an Susanne Heimann (unsere freundliche fachkundige Fahrtenleiterin)
Angelika
Nächstes Jahr wieder, wenn nix dazwischen kommt