Trainingscamp der Studierendengruppe (April 2024)

LRK LFRK

Trainingscamp – das bedeutet früh aufstehen, Videoanalysen, Aufmerksamkeit auf das Boot und
sich.
Einem ausgeklügelten Plan folgend begann das Trainingscamp der Studierendengruppe des
LFRK/LRK bereits am Donnerstag Abend mit einer regulären Trainingseinheit, gefolgt von einer
abendlichen Trainingseinheit am Freitag. Das Herzstück des Kurses bildete der sonnenverwöhnte
Samstag (leicht windig), gefolgt von einem sonnigen, aber kälterem Sonntag (sehr windig).
Beginnend mit einem Aufwärmprogramm und aktiver Dehnung folgte direkt das zweitwichtigste an
diesem Tag – Frühstück! Bei der ersten Ausfahrt des Tages gab es für alle Leistungsklassen der
Teilnehmenden entsprechende Technikeinheiten und so wurde im Renn-Vierer, Renn-Zweier und im
Vierer-Gig bis zum Mittag an den individuellen Stellschrauben gedreht. Auf der ersten Tour zur
Büssauer Schleuse an diesem Tag verbesserten sich die Teilnehmenden für die Lübeck Regatta in
ihrem gemeinsamen Schlag, teste der für die selbe Regatta angemeldete Renn-Zweiter ein weiteres
Boot aus und die Steuerfrau im Gig fuhr das erste Mal mit Fußsteuer.
Zurück im Klub, alle etwas geschafft, glücklich über das Mittagessen, wurden erste Bootsanalysen
besprochen und in der Sonne Kraft für die zweite Ausfahrt an diesem Tag gesammelt. Mit fünf
Renn-Zweiern und dem MoBo ging es dann erneut gen Schleuse – für einige der Teilnehmenden
das erste Mal in dieser Bootsklasse. Geübt wurde der gemeinsame Schlag, ruhiges Vorrollen und die
Stabilität des Bootes. Vom MoBo aus wurden fleißig Videos bei strahlender Sonne von routinierten
Ruderern aufgenommen, ebenso von eher wackeligen Junioren in den entsprechenden Booten,
welche nach einer erfolgreichen Rückkehr aller Boote zum Klub bei einem kühlen Bier (natürlich
alkoholfrei) besprochen wurden. Spannend war zu sehen, was einem die externe Aufnahme alles
ermöglicht zu sehen und was man am kommenden Tag – und darüber hinaus – noch verbessern
kann. Und so startete auch der Sonntag früh mit einer Aufwärm- und Dehnübung, von der aus es
direkt in die Boote und aufs Wasser ging. Nach kurzem Einstimmen auf das Wetter, auch dank
hilfreicher MoBo-Unterstützung, startete direkt die angestrebte 1000-Meter-Belastung auf der
Lübschen Geraden mit einem tollen Finish der geübten 4er- und 2er-Rennboote. Individuelle
Technikübungen auf dem Wasser, wie Rennstartes, Sprints und Durchzug und eine abschließende
Besprechung aller Teilnehmenden markieren das erfolgreiche Ende des viertägigen Trainingscamps.
Trainingscamp – das bedeutet Muskelkater, neue Erfahrungen und Vorfreude auf den nächsten Kurs.